PRAD
Adaptive und Dynamische Personenlenkung zur Selbst- und Fremdrettung (PRAD)
Das Projekt PRAD
In PRAD wird ein multifunktionales System zur Fluchtweglenkung in Gebäuden realisiert, das sich im Verlauf eines Brandereignisses adaptiv an die Gegebenheiten
wie etwa eine zunehmende Verrauchung von Fluchtwegen anpasst. Ziel ist zum einen die Optimierung der Selbstrettung durch innovative Sicherheitsleuchten, die
Personen stets den sichersten und schnellsten Weg zur Evakuierung anzeigen. Zum anderen steht die Optimierung der sog. „Fremdrettung“ im Fokus. Dazu sollen im
Ernstfall Menschen, die sich nicht selbst retten können, mithilfe eines Radar-Ortungssystems detektiert werden, um Einsatzkräfte gezielt zu hilfsbedürftigen Personen zu leiten.
Projektpartner:innen
- ATS Elektronik GmbH, Wunstorf
- Hochschule Bielefeld, Fachbereich Ingenieurwissenschaften und
- Mathematik
- INOTEC Sicherheitstechnik GmbH, Ense
- re‘graph Gesellschaft für graphische Infosysteme mbH, KorntalMünchingen
- QUBIC Beratung und Coaching GmbH & Co. KG, Burgwedel
- Leibniz Universität Hannover, Fakultät für Elektrotechnik und
- Informatik
Assoziierte Partner:innen
- Stadt Bielefeld
- Institut der Feuerwehr NRW, Münster
- Deutsches Rotes Kreuz Region Hannover e.V.
Aufgabe von QUBIC im Projekt PRAD
- Unterstützung der technischen Partner:innen die Anforderungen an den Datenschutz sowie die Nutzenakzeptanz der entsprechenden Anspruchsgruppen zu erfassen und in Optimierungen der technischen Gegebenheiten umzusetzen
- Identifikation von Optimierungsbedarfen in der Bedienoberfläche
- Durchführung von Fokusgruppen und Interviews bei der Evaluation der Nutzenakzeptanz und die Datenschutzanforderungen
Programm und Projektlaufzeit
Forschung für zivile Sicherheit
Oktober 2023 - September 2026